„Wir sind stolz auf unseren Beitrag, den wir zum Zustandekommen der Agenda geleistet haben. Als Vertreter der Privaten Professionellen Pflege haben wir mehrfach unterstrichen, dass eine nachhaltige Verbesserung der Versorgungssituation nur möglich sein wird, wenn in naher Zukunft die Arbeits- und Rahmenbedingungen für Professionelle Pflege verbessert werden. Nur so werden wir in der Lage sein, die Menschen mit Demenz auch zukünftig zuverlässig zu versorgen und ihre Angehörigen zu unterstützen“, so Schülke. Die Professionelle Pflege habe einen erheblichen Kompetenzvorsprung bei der Betreuung von Demenzpatienten. „Es gilt, in Zukunft sich noch mehr als bisher dafür stark zu machen, dass diese Kompetenzen auch entsprechend eingesetzt werden können.“, so Schülke. Dies könne unter anderem dadurch erreicht werden, dass die alltägliche Bürokratielast in der Pflege konsequent abgebaut werde.
Auch müsse die Professionelle Pflege in Zukunft das Vertrauen und die Wertschätzung bekommen, die sie verdient. „Die anhaltende Misstrauenskultur gegenüber der Professionellen Pflege richtet auch bei der Demenzversorgung großen Schaden an. Die resultierende Demoralisierung derjenigen, die hier einen Hauptanteil zu tragen haben, ist kein Modell für die Zukunft. Wir werden als Verband und als Partner der Allianz für Menschen mit Demenz dafür Sorge tragen, dass diese Tatsache nicht aus dem Blick gerät“, so Schülke.
Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands. Er versteht sich als bundesweiter Interessenverband für private, professionelle Pflegeeinrichtungen.
Rückfragen:
Sebastian Rothe
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation
Tel.: 030 / 2005 9079 -0
Email: sebastian.rothe@vdab.de