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VDAB zu den Ergebnissen der „Konzertierten Aktion Pflege“: Vereinbarungen mit Licht und Schatten für die Private Professionelle Pflege


Die Bundesregierung ist angetreten, um für spürbare Verbesserungen in der Pflege zu sorgen. Neben Gesetzesinitiativen gehört zu den Maßnahmen auch die sog. „Konzertierte Aktion Pflege“. In einer gemeinsamen Sitzung haben die Partner der Konzertierten Aktion Pflege heute die Ergebnisse vorgestellt und die Vereinbarungen unterzeichnet.

Dazu Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer VDAB:

„Die drei federführenden Bundesministerien hatten im Juli 2018 fünf zentrale Handlungsfelder identifiziert, in denen sie gemeinsam mit den für Pflege maßgebende Organisationen auf Bundesebene positive Entwicklungen vorantreiben wollten. Die Bandbreite reicht von einer Ausbildungsoffensive über Fortentwicklungen im Personalmanagement bis hin zu Anwerbungsstrategien für internationale Fachkräfte und Entlohnungsbedingungen für Pflegekräfte. Der VDAB steht hinter den Ergebnissen der Vereinbarungen, auch wenn deren Finanzierung zum Teil noch nicht geklärt ist.

Vor allem die Steigerung der Ausbildungszahlen um 10 Prozent bis 2023 wird angesichts der Entwicklung um die generalistische Ausbildung ein ambitioniertes Ziel, an dem der VDAB nach Kräften mitarbeiten wird. Beim Thema Entlohnungsbedingungen konnten sich die an der Vereinbarung beteiligten Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände sowie die Bundesministerien nicht auf ein gemeinsames Ergebnis einigen.

Der VDAB unterstützt ausdrücklich die Haltung der Arbeitgeberverbände, die sich gegen einen allgemein verbindlichen Tarifvertrag gestellt haben. Denn dieser Weg ist rechtlich hoch problematisch und mit Blick auf die Praxis unnötig. Zum einen vollzieht sich im Markt bereits vor allem in den östlichen Bundesländern eine dynamische Entwicklung der Gehälter in Richtung des Tarifniveaus. Zum anderen kann die Kommission zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz rechtssicher einen Mindestlohn für Fachkräfte verabschieden, der eine allgemein verbindliche Basis für bessere Bezahlung schafft.“

Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands und vertritt bundesweit konsequent die Interessen der Unternehmen in der Privaten Professionellen Pflege.

 

Rückfragen:
Hauptstadtbüro
Jens Ofiera, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 2005 9079-17
E-Mail: jens.ofiera@vdab.de

Alexander Koch

Pressereferent

T  030 / 20059079 -17
F  030 / 20059079 -19

alexander.koch @avoid-unrequested-mailsvdab.de

 

 

 

 

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