„Wenn wir die Bedingungen, unter denen Pflegeunternehmen arbeiten, unvoreingenommen betrachten, können wir uns über vieles nur wundern. Es scheint so, als wäre in vielen Teilen dieses Systems der gesunde Menschenverstand abhanden gekommen. Das Schwarz-Weißbuch enthält eine Auswahl davon“, so Stephan Baumann, VDAB-Bundesvorsitzender und Petra Schülke, stellvertretende VDAB-Bundesvorsitzende in ihrem gemeinsamen Vorwort.
Der VDAB belässt es jedoch nicht bei einer kritischen Bestandsaufnahme. Konstruktiv entwickelt er ein „weißes“ Bild der Privaten Professionellen Pflege in einem Rahmen, das dem „gesunden Menschenverstand“ Rechnung trägt.
„Selbstverantwortung und Wertschätzung“, „wirklich Pflegequalität messen“, „Pflege vor Bürokratie“, „Pflege, die ihren Namen verdient“ und „Recht auf Selbstbestimmung“ sind einige der Kapitel, in denen eine Zukunft gezeigt wird, für die es sich lohnt, sich einzusetzen und wie sie die Pflege verdient.
Insgesamt freut sich der VDAB über eine für ihn sehr erfolgreiche Messe. Das Schwarz-Weißbuch, die neue VDAB-Positionierung insgesamt, das VDAB-Pflegebarometer und der VDAB-Service fanden uneingeschränkten Zuspruch.
„Unser Messestand war überaus gut besucht, vor allem die Nackenmassage zu unserem Verbandsanspruch 'Pflege muss gepflegt werden' war der Hit unter den Besuchern“, resümiert Thomas Knieling, VDAB-Bundesgeschäftsführer. „Interessant und für uns ein wichtiger Hinweis, dass der VDAB auf dem richtigen Weg ist, sind die Ergebnisse des VDAB-Pflegebarometers“, so Thomas Knieling weiter. „Mit über 80% Zustimmung haben sich die Teilnehmer für das Statement 'Pflege verdient Vertrauen' ausgesprochen. Das sieht der VDAB auch so. Das muss für die Einrichtungen ebenso gelten wie für die Mitarbeiter.“
Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands. Er versteht sich als bundesweiter Interessenverband für private, professionelle Pflegeeinrichtungen.
Für Rückfragen:
Thomas Knieling
VDAB-Bundesgeschäftsführer
Fon: 030/ 20 05 90 79 – 0
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