Der VDAB rufe alle Beteiligten dazu auf, unabhängig von den im Rahmen der Initiative spezifisch getroffenen Verpflichtungen am Erfolg der Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive mitzuwirken. So hätten beispielsweise auf Länderebene Kostenträger und Kommunen dafür Sorge zu tragen, die Bundesgesetzgebung auch entsprechend umzusetzen.
Neben den harten Fakten müsse sich für einen nachhaltigen Erfolg der Initiative auch die Grundhaltung gegenüber der Pflege und den Pflegenden ändern. „Unabhängig von Qualifizierung und Ausbildung ist doch die Frage wichtig, was den Pflegeberuf nachhaltig attraktiver macht“, so Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB. „Alle, die ein Interesse daran haben, dass jeder der professionelle Pflege braucht, diese zukünftig auch bekommt, sollten daran arbeiten, dass Pflege in Deutschland die Wertschätzung und das Vertrauen bekommt, die sie verdient“, meint Knieling.
Der VDAB ist einer der größten privaten Trägerverbände Deutschlands. Er versteht sich als bundesweiter Interessenverband für private, professionelle Pflegeeinrichtungen.
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Sebastian Rothe
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation
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