Am vergangenen Donnerstag konstituierte sich in Berlin-Mitte der neue Landesverband Berlin/Brandenburg des Verbandes Deutscher Alten- und Behindertenhilfe (VDAB). Die Gründungsveranstaltung fand mit 21 Teilnehmern in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften statt. „Kurze Entscheidungswege, aktuelle Informationen und kompetente Beratung – von diesen Vorteilen können ab sofort auch Entscheidungsträger stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen in Berlin und Brandenburg profitieren“, freut sich Artur Geisler, Bundesvorsitzender des VDAB und Leiter der Versammlung über die Neugründung.
„Jedes Bundesland gibt unterschiedliche Rahmenbedingungen für die Pflegelandschaft vor“, so Geisler. „Gerade die föderale Struktur des VDAB garantiert unseren Mitgliedern ein großes Plus auf Landesebene.“ Durch kurze, unbürokratische Wege sowie durch Praxisnähe könne der Landesverband schnell reagieren. „Wir werden effektiv die hiesige Landespolitik mitgestalten und die Interessen unserer Mitglieder vor Ort vertreten. Darüber hinaus wollen wir durch Beratung und Service aus erster Hand und gezielten Netzwerkaufbau die erfolgreiche Zukunft unserer Mitglieder sichern.“ Der VDAB, gegründet 1992, vertritt die Interessen privater ambulanter und stationärer Pflege- und Behinderteneinrichtungen in 14 Bundesländern.
Neben den Formalitäten der Gründung stand die Wahl der Vorstandsmitglieder auf der Tagesordnung. „Wir freuen uns über diesen hochkarätig und kompetent besetzten Vorstand“, betont Geisler. Gewählt wurden Wolfgang Grefe als Vorsitzender, Prof. Dr. Jürgen Samland für die Position des Schriftführers und Dr. Hans-Jürgen Schmidt-Wilke für die Aufgaben des Schatzmeisters.