Dazu Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des VDAB: „Mit der Verabschiedung des HHVG ist der Wildwest-Wettbewerb bei den Heil- und Hilfsmitteln, der sich in den letzten Jahren teilweise entwickelt hat, hoffentlich beendet. Entscheidend ist, dass die Patienten und Pflegebedürftigen nun endlich mehr Wahlmöglichkeiten haben und die Einrichtungen und Dienste der Privaten Professionellen Pflege nicht mehr mit dem billigsten Produkten arbeiten müssen, sondern mit solchen, die sich durch Qualität auszeichnen und die Arbeit erleichtert.“
Kritik äußert der VDAB am nach wie vor zu bürokratischen Verwaltungsverfahren. „Das verabschiedete HHVG lässt entscheidende Probleme in der Praxis leider ungelöst. Denn bevor überhaupt eine Hilfsmittelversorgung beginnen kann. Ist ein mehrwöchiger bürokratischer Balanceakt von Nöten, der die Versorgung unmittelbar verzögert und Versichertengelder in Strukturen und Verwaltung versickern lässt. Hier fordern wir Korrekturen.“
Der VDAB vertritt bundesweit konsequent die Interessen der Unternehmen in der Privaten Professionellen Pflege.
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Sebastian Rothe
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit / Kommunikation
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