Dazu Thomas Knieling, Bundesgeschäftsführer des Verbands Deutscher Alten- und Behindertenhilfe e.V. (VDAB): „Wir halten es weiterhin für unverantwortlich, Änderungen an der Pflegeausbildung um des politischen Erfolges willen mit heißer Nadel zu stricken. Denn die Folgen sind absehbar. Neben ungelösten praktischen und rechtlichen Problemen für die Ausbildungsbetriebe wird die unverzichtbare Auseinandersetzung über die Ausbildungsinhalte in die Ausbildungs- und Prüfverordnung und damit in die nächste Legislaturperiode verschoben. Wird das Gesetz verabschiedet, so tritt genau das ein, wovor wir immer gewarnt haben. Die Grundsatzentscheidung zur Reform fällt ohne Kenntnis der zukünftigen Ausbildungsinhalte und -struktur. Dies wiederspricht ganz und gar einem verantwortungsvollen politischen Handeln. Um die Folgen dieser Entwicklung auch anhand der aktuellen Änderungen am Gesetzentwurf deutlich machen zu können, ist eine Anhörung der Experten im Gesundheitsausschuss unverzichtbar und unsere klare Forderung.“
Der VDAB vertritt bundesweit konsequent die Interessen der Unternehmen in der Privaten Professionellen Pflege.
Rückfragen:
Hauptstadtbüro
Tel.: 030 / 2005 9079 -0
Email: presse@vdab.de